Gesundheits- und Energiekosten...

Die Verkalkung der Wasserleitungen bestimmt wesentlich die Lebensdauer der angeschlossenen technischen Geräte wie Boiler, Wärmetauscher, Kaffeemaschine, Bügeleisen, Bad- und Küchenarmaturen, Geschirr etc. Weiter vermindert die Kalkablagerung an Heizelementen durch die entstehende isolierende Kalkschicht die Leistung und erfordert eine regelmässige Entkalkung! Die im Wasser gelösten Mineralien Magnesium und Calzium verursachen in kristalliner Form ein hartnäckig haftender Belag auf Rohrleitungen und Warmwasserspeicher, auf Duschabtrennung und Keramik etc. sichtbar als fest anhaftende grau-braune Beläge.

Starke Kalkverkrustungen in den Wasserleitungen könnten sogenannte «Toträume» bilden, in denen sich evtl. von aussen eingetragene Bakterien ansetzen und vermehren könnten. Oftmals ist eine thermische oder chemische Desinfektion der Rohrleitungen vermeintlich erfolgreich, doch gerade Legionellen könnten in einem Kalk-Totraum überleben und sich nach ein paar Wochen wieder gefährlich exponentiell vermehren. Eine mögliche, erneute negative Beeinflussung der Hygiene des Trinkwassers ist evtl. die Folge! Keine Verkalkung bedeutet weitgehend keine "Toträume" und "Biofilme" für Bakterien und damit mehr Hygienesicherheit!